Nachdem ich beschloss, schon am nächsten Tag weiter zu fahren, musste dies nur noch in die Tat umgesetzt werden: Ticket kaufen, rechtzeitig beim Bus sein, einsteigen, fertig.
Am nächsten Morgen wanderte ich also zum Busterminal und kaufte mein Ticket für den selben Tag, 9:45h nach Butterworth. Als ich auf dem Weg zum Bus war, traf ich die Augsburgerin zufällig wieder, die sich ebenfalls weiter auf den Weg machte.
Die Fahrt dauerte insgesamt circa acht Stunden. Wie immer in asiatischen Bussen war es ziemlich kalt und ich zog einige Schichten Klamotten ein. So lässt es sich aushalten. Der Weg führte durch Berge, was sehr schön anzusehen ist.
Irgendwann sah man dann schon eine größere Stadt am Horizont – Butterworth, an der Westküste von Malaysia. Von dort wollte ich mit der Fähre nach Georgetown fahren. Ich stieg also aus, lief die paar Meter, musste noch Münzen tauschen um die Fähre zu bezahlen und schon war ich drauf. Die Überfahrt geht ziemlich schnell aber man hat gleich einen schönen Blick auf die Stadt.
Am Fährhafen angekommen lief ich den Weg zum vorher gebuchten Hostel, Couzi Couji, was nicht sehr weit war. Das Hostel ist super gelegen und erst vor einer Weile wurde es quasi renoviert, es gibt neue Matratzen und es verliert langsam den Ruf des ehemaligen Partyhostels.
Ich traf dort eine Französin, mit der ich dann noch was essen ging. Nudeln mit Gemüse und viel Tofu und zum Nachtisch Cendal, bestehend aus Kokosmilch, Eis, roten Bohnen und grünem Glibberzeug – interessant. Da ich am nächsten Tag schon die Insel erkunden wollte, ging es dann auch relativ früh ins Bett.
Eintauchen in eine andere Welt. Toll. Bin gespannt was noch alles kommt. Verfolge deine Reise ohne Neid, für mich wärs ja nix……..Viel Spaß noch
Love Mum😗
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Super wie du alles so anschaulich Schreiber man hat das Gefühl selber dabei zu sein ☺Danke dir
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Vielen lieben dank 🙂
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