Nach dem wunderbaren Tag ganz im Westen von Kuba machten wir uns dann auf, wieder Richtung Havanna, weil wir von dort wenige Tage später wieder nach Hause fliegen wollten.
Irgendwo fanden wir bei Playa del Río noch eine günstige Unterkunft mit Pool, flauschigem Hund und extravaganter Einrichtung. Der Pool war leider nicht gefüllt, aber wir hatten trotzdem unseren Spaß. Die Einrichtung war Kitsch pur, mit Leopardenprint, flauschigen und rüschigen Kissen, Satinbettwäsche und lauter schmuckend baumelnden Dekoteilen. Herrlich!
Am nächsten Tag gingen wir dann noch eine Tabakplantage bestaunen. Dort gab es eine Führung und Zigarren konnte man auch erwerben. Obwohl ich Nichtraucherin bin gehört das in Kuba ja wohl auch irgendwie dazu.
Danach ging es weiter und wir beschlossen, die letzte Nacht in Playa Baracoa zu verbringen. Da waren wir ja schonmal gewesen. Eine Unterkunft fanden wir auch, sogar mit Blick auf das Meer und Terasse. Sonst war es, wie immer, recht spärlich. Leider gab es dieses Mal nicht mal Toilettenpapier und wir hatten unseres schon verbraucht. Kaufen konnte man es auch nicht mehr und die Damenbinden der Besitzerin wollten wir nun auch nicht haben.
Auf der Suche nach Essen im Dorf stießen wir wieder auf unseren kleinen Pizzaladen. Die Auswahl war, auf den Schildern, ziemlich groß. In der Realität ist es aber eher so, dass es maximal zwei, drei Pizzen gibt. Also nahmen wir mal wieder eine Käsepizza für ein paar einheimische Münzen.
Es wurde langsam auch ziemlich kalt und die letzte Nacht fror ich ziemlich und auch die anderen waren nicht glücklich mit den Temperaturen. Am nächsten Morgen dann noch kurz den Strand genossen und dann auf zum Flughafen, zurück nach Hause. Mit sehr kaltem Zwischenstop in Paris und weiter mit dem TGV nach Hause.