Am nächsten Morgen ging es dann weiter zum Nationalpark „Parque Nacional Peninsula de Guanahacabibes“. Wir wussten, dass pro Tag geführte Touren nur für wenige Touristen möglich waren, also machtne wir uns früh auf zum Eingang des Parks.
Dort angekommen hatten wir Glück. Außer uns war nur noch Ehepaar da. Nach einer kurzen Tour durch das kleine Museum packten wir den Tourguide in ein Auto und fuhren mit zwei Autos los. Was dann folgte war wirklich das Highlight des gesamten Urlaubs. Wir hielten immer mal wieder an und der Guide zeigte uns bestimmte Pflanzen oder versteckte Höhlen. Dabei war außer uns niemand zu sehen und wir konnten eine große Bandbreite an unanggerührter Natur bewundern. Versteinerte Korallen, türkisfarbenes Meer und allerlei Pflanzen. Es war zwar recht windig, aber das machte uns an diesem Tag nichts aus. Zu beschreiben, wie es dort war, ist schwierig, deshalb folgt unten die Bildergalerie mit einigen Eindrücken, auf denen wohl am besten rüber kommt, wie es an diesem wunderbaren Ort war.
Am Ende des Tages waren wir dann ganz im Westen angekommen, in Las Tumbas. Dort erwartete uns ein Strand, leider war es immer windiger und auch stürmischer geworden, so dass ich mich nicht ins Wasser traute. Hier trasfen wir dann auch wieder Menschen, die dort untergebrachte waren. Die größte Überraschung war aber wohl die Herde Schweine, die dort am Strand glücklich vor sich hin lebte. So konnte ich mir, auch ohne baden, die Zeit ganz gut vertreiben.
In Las Tumbas endete dann die Tour. Wir fuhren aber noch für eine kurze Zeit nach Maria La Gorda, ebenfalls noch im Park, um dort nochmal die Natur und den Strand zu genießen. Wieder war es einfach ein toller Ort, den man dort ungestört besichtigen kann.