Am nächsten Tag erkundete ich dann mit der getroffenen Deutschen Kuala Lumpur noch ein wenig mehr.
Wir steuerten verschiedenste Stationen an – neue Teile der Stadt sowie den alten Stadtkern, wo wir bei einer kostenlosen Stadtführung mitmachten.
Als erstes ging es zum Fernsehturm. Da uns der Eintritt für die Aussicht von oben etwas zu viel war, und wir außerdem von unserem Hostel aus ja schon einen super Ausblick hatten, entschieden wir uns dagegen, hochzufahren. Stattdessen sahen wir uns nur unten um und entdecktem prompt ein paar niedliche Affen, die dort am Geländer herum turnten. Das war Attraktion genug.
Außerdem schlossen wir uns einer Stadtführung an, die von der Touristeninformation veranstaltet wird, und kostenlos angeboten wird. Dabei wird vor allem der alte Teil von Kuala Lumpur besichtigt, der von der britischen Besatzung sehr geprägt ist. Es gibt einen Kirchturm, eine Kirche und einen Platz, auf dem Polo gespielt wurde, um den alle anderen Gebäude herum gebaut sind. Die Unabhängigkeit des Landes fand übrigens komplett friedlich statt ohne Kämpfe oder anderes militärisches Einwirken- sehr beeindruckend.
Ein elitärer Club, der nur für Männer war und heute immer noch für reiche Männer der Stadt existiert, ist ebenfalls Teil des Areals. Dieser ist eigentlich nicht für die Öffentlichkeit zugänglich, mit der Stadtführung darf man aber eintreten solange der Club nicht für die Mitglieder geöffnet ist.
Wir besichtigten außerdem ein altes Theater, in dem ein tolles Stück – MUD – aufgeführt wird, was wir uns aber leider, aus Zeitmangel, nicht angesehen haben.
Die Affen gibt es also immer noch 😉
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