Tour durch die Cameron Highlands – Erdbeeren, Tee, Nebel

Am nächsten Tag ging es dann los, auf eine kleine Tour durch die Highlands. Wir beschlossen, Roller zu mieten und uns keiner Touritour anzuschließen, um damit ein paar Stationen selbst abzufahren.

Da die anderen drei und ich zusammen vier Personen waren, passte es wunderbar mit den Rollern. Wir stiefelten also los, um uns zwei Roller zu mieten und dann ging es auch schon los, durch die Berge. Die Hauptwege sind breit und betoniert, so war es also am Anfang kein Problem, die angepeilten Orte zu erreichen. Generell ist das Gebiet nicht gerade riesig und kann deshalb gut in kurzer Zeit abgefahren werden.

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Die erste Station war ein Erdbeerfeld, beziehungsweise eine Markthalle mit allerlei Erdbeerprodukten: Eis, Erdbeeren mit Schokolade, Erdbeermarmelade und frische Erdbeeren. Wollte man die selbst pflücken hätte man noch etwas Geld bezahlen müssen, aber davon sahen wir ab und deckten uns nur so mit Erdbeeren und Mitbringseln ein.

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Danach ging es weiter zu einer Teeplantage. Der Weg war schon etwas schmaler und wir mussten ab und an ausweichen, um nicht mit Autos zusammenzustoßen. Dafür ging es durch wunderschöne Teeplantagen. Das ist wirklich ein toller Anblick, weit und breit ein sattes Grün und natürlich mussten wir auch anhalten, um Fotos zu schießen.

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Bei der Plantage angekommen fanden wir dann ein großes Besucherzentrum vor, wo man sich die Teeherstellung ansehen kann und natürlich auch Tee kaufen und trinken. Das taten wir dann auch, auf der Terasse mit Blick auf die Plantagen und mit unseren Erdbeeren, die wir zum Tee verspeisten. Herrlich. Eine Führung gab es leider nicht mehr an diesem Tag.

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Der letzte Punkt war der „mossy forest“, also der moosige Wald. Dafür mussten wir ein ganzes, steiles Stück auf einer eher unbefestigten Straße fahren und ich durfte ans Steuer, weil ich zu Hause auch einen Roller hatte. Tatsächlich war es ziemlich anspruchsvoll, da dauernd Löcher auf der Straße waren und kleine Steinchen herumlagen. Wir wollten oben dann eigentlich ein Stück wandern. Leider zogen schon Wolken auf, als wir hoch fuhren und oben war es dann ziemlich neblig und man sah im Grunde nichts. Also beschlossen wir, wieder runter zu fahren, weil es auch sehr nach Regen aussah.

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Tatsächlich fing es auf dem Rückweg an zu regnen. Und zwar sehr heftig. Das hatte ich auf der ganzen Reise noch nicht erlebt. Kalt war es dann auch ziemlich, zumindest für die Verhältnisse, die ich sonst gewohnt war. Aber es sind halt auch Berge, da ist es einfach kühler. Es hörte nicht auf zu regnen und so mussten wir noch im Regen zum Hostel zurück laufen und wurden entsprechend nass. Es sollte dann auch dne Tag über nicht mehr aufhören und wir abends froh, als wir am Lagerfeuer sitzen konnten, denn eine Heizung gab es natürlich nicht in den bescheidenen Hütten.

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