Nachdem ich meinen letzten Vormittag mit Island Hopping verbracht hatte ging es abends auch schon wieder zurück nach Georgetown, Penang. Das sollte auch mein letzter Abend auf dieser Insel sein.
Ich flog mit einer ziemlich kleinen Maschine, wie auch schon auf dem Hinflug, ziemlich zügig zurück nach Georgetown. Dort probierte ich dann, zum ersten und letzten Mal in meinem Leben, Uber. Ein Taxi war sehr teuer und Uber dagegen sehr günstig und ausprobiert hatte ich es, wie gesagt, auch noch nie. Am Flughafen gab es WLAN und so konnte ich ein Auto bestellen, was mich auch prompt abholte, zum Hostel brachte und das ganze wurde automatisch von der Kreditkarte abgebucht. Sehr komfortabel, das muss man schon sagen.
Der Couchsurfing Gruppe hatte ich schon angekündigt, dass ich wieder da sein würde und dies mein letzer Abend sei und glücklicherweise trafen sie sich noch am selben. Und zwar im Sushi Laden „Sushi Kitchen“, einem veganen. Ja, veganes Sushi, das funktioniert. Sehr gut sogar, denn es war echt sehr sehr lecker und wäre ich länger geblieben wäre ich sicherlich nochmal hin. Dort aß ich erst Spicy Noodles, was wohl eines der beliebtesten Gerichte dort ist und danach noch Climatechange Rolls (oder so ähnlich), die ebenfalls sehr lecker waren.
Dort verabschiedete ich mich dann von den ganzen lieben Leuten. Die Truppe ist einfach wirklich wunderbar und ich habe mich selten so selbstverständlich willkommen gefühlt nach so kurzer Zeit. Couchsurfing Penang, nicht umsonst oft als die beste Couchsurfing Community genannt.
Am nächsten Morgen wurde ich dann abgeholt von einem Shuttle, der mich zu meinem Bus zu den Cameron Highlands bringen sollte. Ich hatte am Abend vorher noch panisch versucht, eine Unterkunft online zu buchen, was sich als fast unmöglich herausstellte, aber am Ende hatte ich dann doch etwas gebucht – für mehr Geld als die anderen Unterkünfte bisher. Der Bus dauerte so circa 5 Stunden, genau erinnere ich mich nicht mehr und war sehr komfortabel. Er ließ und in Tanah Rata raus, ein kleines Örtchen in den Highlands.
Dort angekommen war mir sofort klar, wie unbegründet meine Angst vor einer fehlenden Unterkunft war. Es standen schon einige Männer von allerlei Hotels und Hostels rum, die versuchten, die Touris in ihre Unterkünfte zu locken. Naja, ich hatte ja schon gebucht und versuchte dann, mein Guesthouse zu finden.Eigentlich wollte ich laufen, ließ mich dann aber von einem Taxifahrer überreden, mich hinfahren zu lassen. Es sein unglaublich weit und nicht machbar zu Fuß. Die 5 Minuten Taxifahrt belehrten mich dann eines besseren. Es wäre durchaus zu Fuß machbar. Nur eben nicht so einfach zu finden.
Das De’Native Guesthouse ist sehr hübsch im Wald gelegen. Die Hütten waren sehr basic und das Bett knarrte/quietschte ungemein, aber es hat durchaus seinen Charme. Es wird viel Wert auf Gemeinschaft gelegt und abends gibt es immer ein Lagerfeuer, an dem sich die Gäste versammeln. Abends ging ich dann nur noch etwas essen und dann relativ früh schlafen.
Sehr interessant. Wär doch cool wenn du den Ein oder Anderen von den Couchsurfern auf einer deiner nächsten Reisen treffen würdest. Ausgeschlossen ist es bestimmt nicht. Oder?
Love Mum 😉
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Tatsächlich sind zwei Malaysier gerade auf Europatour und haben beide gesagt, sie würden mich besuchen 🙂
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Da bin ich aber gespannt, ob du tatsächlich Besuch bekommst. Du wirst bestimmt berichten.
😉Love Mum
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Was lief bei Uber schief? Einige meiner Bekannten dort schwören drauf, ich werde aber wohl weiterhin auf Taxi und Bus setzen.
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Nichts lief schief eigentlich. Außer dass es schwierig ist, wenn man kein mobiles Internet hat, weil man dann schwer zu lokalisieren ist. Aber in Malaysia schwörten auch die meisten drauf.
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