Einen Nachtrag aus dem letzten Jahr gibt es noch: Nachdem das Konzert vom November um einen Monat nach hinten verschoben wurde, auf Grund einer Krankheit von Sebastian, fand es dann im Dezember doch noch statt und ich war mit dabei.
Ich hatte das Glück, dass ein Freund mit dem Auto hin fuhr. Ansonsten wäre es doch etwas schwierig geworden unter der Woche, vor allem nachts, wieder nach Hause zu kommen.
Wir waren recht pünktlich da und der Einlass verlief sehr geordnet und dann hieß es nur noch warten. Als Vorband war Montreal angekündigt, die ich, wenn ich mich recht erinnere, auch schonmal als Vorband von den Beatsteaks erlebt hatte.
Montreal haben super Stimmung gemacht. Das Publikum war schon fleißig am pogen und tanzen, was auch nicht immer passiert. Vorband sein ist doch eher manchmal eine undankbare Aufgabe. Aber die Band wurde super aufgenommen, was sie und auch mich sehr freute. Die Musik geht wirklich sehr in die Beine und macht Lust auf mehr.
Dann kamen Madsen nach einer kleinen Umbaupause auf die Bühne. Eigentlich muss man nicht mehr viel zu ihnen sagen. Eine super Liveband, die Spaß auf der Bühne hat und diesen auf das Publikum überträgt. Es war eine gute Mischung zwischen alten Klassikern, Liedern vom neuen Album und auch ein paar Covern, unter anderem war „Schrei nach Liebe“ dabei, was mich natürlich sehr freute.
Dieses Mal holte die Band auch noch zwei Zuschauer auf die Bühne – einen männlichen und einen weiblichen, damit diese dann – zumindest so die Intention – miteinander flirten konnten. Die Dame nutzte aber ihre Gelegenheit um Sebastian heftig anzutanzen, was ihm sichtlich unangenehm war. Der Typ hingegen holte sich Autogramme der Band auf seinen Pulli und machte zahlreiche Selfies…
Die Zeit ging sehr schnell vorbei, ich konnte mich mal wieder in die vorderen Reihen mogeln und fing am Ende auch noch einen Drumstick von Sascha. Man hörte Sebastian seine Erkältung an manchen Stellen noch ein bisschen an, aber das tat der Freude keinen Abbruch. Gerne jederzeit wieder.