Als ich mich auf die Reise vorbereitete, freute ich mich unter anderem auch auf das Essen. Asiatisch, Reis, viel Gemüse – himmlisch. Die Erwartungen bewahrheiteten sich dann auch. Das Essen war einfach nur toll.
Reis ist Grundnahrungsmittel in der thailändischen Küche.
Auch wenn man beispielsweise eine Suppe bestellt, kann man immer noch „Kow“, also Reis dazu bestellen. Hier Kokossuppe mit Reis als Beilage. Dazu schaufelt man sich portionsweise die Suppe zum Reis und genießt das Essen.
Als Besteck nutzt man Gabel und Löffel. Messer habe ich auf meiner Reise nur einen einzigen gesehen – und das in der Hand eines deutschen Touristen.
Reis gibt es in verschiedenen Variationen. Am meisten untergekommen ist mir „normaler“ Reis, ich gehe davon aus, dass es Jasminreis war. Aber auch Klebereis ist beliebt, vor allem für die berühmte Süßspeise „Sticky Rice with Mango“, die eigentlich nur aus Klebereis, Kokosmilch mit Zucker und ein bisschen Salz und frischer Mango besteht.
Klebereis herzustellen dauert relativ lange, weil er nicht gekocht sondern gedämpft wird und das mehrere Stunden lang in einem Bambusbehälter.
Sehr bekannt ist natürlich auch die Schärfe der Küche. Beinahe jedes Gericht wäre, würde es von Thailändern gegessen, extrem scharf – zumindest für die meisten westlichen Gaumen. Verbreitet sind dabei vor allem die Currys in verschiedenen Variationen – grün, gelb und rot, wobei das rote dabei die schärfste Variante ist (im Bild zu sehen grünes Curry).
Oft sind bei den Gerichten auch Nüsse dabei, dabei jedoch immer vorher geröstet. Sehr lecker vor allem Cashew-Nüsse, aber vor allem Erdnüsse sind oft anzutreffen.
Neben Reis gibt es aber auch einige Gerichte mit Nudeln. Darunter eines der berühmtesten Gerichte Thailands – Phat Thai. Dieses besteht aus angebratenen Nudeln mit Ei und weiterem Gemüse, sowie wahlweise Fleisch oder Fisch. Dazu kommen Sprossen und gehackte Erdnüsse. Ein sehr leckeres Gericht, das bei vielen Touristen sehr beliebt ist.
Ansonsten gibt es Nudeln sehr häufig in Form von Suppen und dann werden tatsächlich auch Stäbchen dazu gereicht. Das nachfolgende Bild zeigt eine Nudelsuppe mit breiteren Nudeln und Ente.
In Sukothai musste natürlich die lokale Art der Nudelsuppe probiert werden. Diese werden in einer süßlichen Brühe zubereitet und sind hier mit schmalen Scheiben Rinderfleisch und grünen Bohnen serviert.
Hier noch eine weitere Nudelsuppe mit dünnen Nudeln und Rinderfleisch, die ich in Chiang Mai probiert habe.
Eine weitere, sehr bekannte Suppe, ist Tom Yam, eine süß-saure, scharfe Suppe mit Zitronengras, Ingwer, Schalotten, wahlweise mit Huhn oder Garnelen.
„Klassische“ Gemüsesuppe gibt es auch.
Frische Früchte gibt es an jeder Straßenecke. Die ausgewählte Frucht wird dann vor Ort zerkleinert, in eine Plastiktüte gepackt und mit einem Holzstäbchen versehen um sie dann auch wieder aus der Tüte heraus zu bekommen.
Verdursten muss man natürlich auch nicht. Vor allem Säfte aus allen möglichen Früchten und Fruchtkombinationen kann man überall käuflich erwerben. Die nächsten beiden Bilder zeigen Drachenfrucht und Wassermelone.
Neben Säften gibt es auch Tees in heiß und kalt, mit oder ohne Milch und in der Regel extrem süß. Das erste Bild zeigt einen normalen Eistee, das zweite einen Grüntee mit Milch und Eiswürfeln.
Mein Favorit war der Papaya Salat. Unreife Papaya, Limette, Palmzucker, grüne Bohnen, Tomaten, Fischsauce und Erdnüsse. Himmlisch.
Da scheint es sich leben zu lassen.
Hoert sich alles sehr gesund und frisch an…..
Schoen das du wieder im Laendle bist.
Sonntagsgruss von Mum😉
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