Nach den Strandtagen in Koh Tao blieben noch zwei Tage in Bangkok, um die Reise ausklingen zu lassen. Zeit, um den letzten beiden Tempeln auf meiner Liste einen Besuch abzustatten.
Den Großen Palast hatte ich ja schon in den ersten Tagen der Ankunft besichtigt. Blieben noch ein etwas kleinerer, direkt daneben – Wat Pho – und ein berühmter auf der anderen Seite des Flusses – Wat Arun.
Wat Pho ist vor allem berühmt für seinen riesigen goldenen liegenden Buddha. Und er ist wirklich riesig. Kommt man in den Tempel, in dem der Buddha seinen Platz hat, ist man erst man erstaunt ob seiner Größe – zumindest ging es mir so und offensichtlich auch den anderen Touristen. Ihn auf einem Bild festzuhalten gestaltet sich eher als schwierig, kein Wunder bei einer Höhe von 15m und einer Länge von 46m. Der Buddha ist komplett gold. Die liegende Position verbildlicht die Reise des Buddha ins Nirvana.
Interessant sind auch seine Fußsohlen, die in schwarz-silber die 108 Charakteristika des Buddha darstellen.
Insgesamt ist die Tempelanlage sehr schön. Sehr bunt und weniger eingenommen von Touristen. Auf jeden Fall einen Besuch wert.
Der letzte Tempel auf meiner Liste war Wat Arun. Er ist nach dem indischen Gott der Morgendämmerung (Aruna) benannt. Berühmt ist er für seinen hohen Turm (82m) und die Moasaiksteine, die ihn schmücken. Um ihn zu erreichen muss man von Wat Pho aus eine Fähre nehmen, die sagenhafte 3Baht (durch 35 teilen um den Europreis zu errechnen) kostet.
Leider wird der Tempel grade renoviert und er ist daher gerade voller Metallstangen uns Arbeiten, die an ihm herum hämmern. Schade. Außerdem soll er besonders bei Sonnenauf- und untergang toll anzusehen sein, da kann die Mittagssonne natürlich nicht wirklich mithalten.
Somit hatte ich alle Tempel abgehakt, die ich in Bangkok sehen wollte und konnte beruhigt am nächsten Tag einkaufen gehen ohne schlechtes Gewissen.
Sehr beeindruckend und tolle Fotos. Ein schoener Abschluss deiner Reise.😀Mum
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