Das Tauchen hatte ich nun offiziell beendet. Ein Tag blieb mir noch um ein wenig mehr von Koh Tao zu sehen und so beschloss ich, einen Ausflug mit dem Boot rund um die Insel zu unternehmen.

Einen Roller wollte ich nicht mieten auf Koh Tao, dafür sind die Straßen zu unsicher und die Roller ebenfalls nicht gerade die besten. Außerdem war ich ja alleine und wollte es nicht riskieren, einen Unfall zu bauen und dann irgendwo im nirgendwo zu liegen.

Also entschied ich mich für einen organiserten Schnorchelausflug um die Insel. Wir Touristen wurden abgeholt und an den Hafen gefahren wo das Boot auf uns wartete. Maske und Schnorchel musste ich nicht leihen, da ich mittlerweile stolze Besitzerin dieser Ausrüstung bin.

Nach einer kurzen Wartezeit am Hafen ging es dann ab aufs Boot.

Und dann weiter rund um die Insel. Wir stoppten an verschiedenen Stränden und konnten jeweils eine Runde vor uns hin schnorcheln. Die neue Maske und der Schnorchel taten ihren Dienst und es war toll, mal wieder ein paar Fische zu sehen – obwohl es dieselben waren, die ich auch schon beim Tauchen beobachten konnte. Auch egal, mir ging es schließlich darum, mehr von der Insel zu sehen und das klappte mit der Tour sehr gut.

Den längsten Halt machten wir auf einer kleinen Insel neben Koh Tao, Koh Nang Yuan. Dort hatten wir zwei Stunden Zeit, die ich nicht fürs Schnorcheln, sondern fürs Erkunden der Insel nutzte. Also rauf auf den Aussichtspunkt.

Nachdem ich wieder herunter gestiegen war genoss ich den Ausblick auf das Meer auf einem schattigen Stein.

Bald darauf fuhren wir dann wieder Richtung Koh Tao. Ein schöner, entspannter letzter Tag auf der Insel, den ich sehr genoss.