Kochkurs in Chiang Mai

Schon zuhause wurde mir empfohlen, wenn ich in Chiang Mai sei, unbedingt einen Kochkurs zu machen. Das hörte ich dann auf dem Weg nach Norden nochmal und so musste ich den Kurs dann einfach machen. Es sollte sich lohnen.

Über das Hostel war es einfach, einen Kurs zu buchen. Er sollte den ganzen Tag dauern. Um halb 9 wurde ich dann abgeholt und es wurden, wie üblich, noch weitere Leute eingeladen. Sammy, der Leiter des Kurses, war gleich sehr sympathisch. Auf dem Weg zu seiner Farm außerhalb von Chiang Mai hielten wir dann noch an einem Markt und er erzählte uns etwas über verschiedene Sorten Reis und zeigte uns, wie Kokosnussmilch hergestellt wird.

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Dann ging es weiter zu seiner Farm. Das Gelände ist wirklich ein Traum, man fährt an Reisfeldern vorbei,die er gerade bewirtschaftet und kommt dann, mitten in den Feldern, an seinem Haus an. Umringt von verschiedensten Pflanzen steht eine überdachte Halle und darunter ein großer Tisch und daneben ein kleiner Gasherd un Arbeitsplatte für jeden. Da immer nur maximal 12 Personen daran teilnehmen, ist alles sehr übersichtlich und familiär.

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Erst zeigte er uns verschiedene Kräuter und Gemüse aus seinem Garten und wir durften an allem schnuppern und alles probieren. Da er alles selbst anbaut, kommt es frisch und riecht einfach toll.

Danach ging es auch schon gleich ans Kochen, wobei man vorher für jeden der fünf Gänge eines von drei Gerichten auswählen konnte. Man bekam jedes Mal die Zutaten auf seine Arbeitsplatte gestellt und wurde dann Schritt für Schritt angeleitet. So war es kinderleicht, die Gerichte zuzubereiten.

Als erstes bereiteten wir mit einem Mörser Currypaste zu und bereiteten dann jeweils grünes, rotes oder gelbes Curry.

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Der nächste Gang war eine Suppe und danach gab es noch ein weiteres Gericht in der Wokpfanne.

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Danach wurde alles gegessen und probiert und es war wirklich sehr sehr lecker. Manches sogar besser als das Essen, was ich schon auf der Straße probiert habe. Das liegt wahrscheinlich an den frischen Zutaten und der Zubereitung.

Alle waren nun ziemlich voll, so dass wir erst mal eine Mittagspause einlegten. Auf dem Gelände gibt es einige Hängematten und Liegen, die wir ausnutzen durften.

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Nach der Pause ging es dann weiter mit den letzten beiden Gerichten, für mich Papayasalat und Klebereis mit Mango. Papayasalat ist eines meiner Lieblingsgerichte hier und ich werde definitiv versuchen diesen, oder zumindest etwas in der Art, zu Hause nachzukochen.

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Insgesamt ein tolles Erlebnis. Sowohl Sammy als auch seine Frau sind tolle Köche und gaben jeweils auch Tipps, wie man es zu Hause nachmachen kann, falls diese oder jene Zutat fehlen sollte. Am Ende bekamen wir sogar noch ein kleines Rezept- und Zutatenbuch mit. Seine Kochkurse haben auch eine Facebookseite. Für mich auf jeden Fall ein Must Do in Chiang Mai!

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