Nachdem der erste Tag schon so einiges zu bieten hatte, freute ich mich auf den nächsten, der uns den ganzen Tag in den Nationalpark führen sollte.
Morgens früh um 7 gab es schon Frühstück, so dass um 8 die Tour beginnen sollte. Dazu wurde die große Gruppe des letzten Tages in drei kleinere aufgeteilt und diese jeweils 8 Personen auf die Bänke im Ladebereich der Pickups geschickt. Sehr luftig und daher sehr angenehm bei den Temperaturen.
So ging es also los und wir fuhren Richtung und schließlich in den Park. Auf dem Weg dahin, es wurde immer hügeliger und bewachsener, hielten wir einige Male aprupt an. Unser Guide war mit einem Fernrohr bewaffnet und erspähte wohl während der Fahrt verschiedenste Tiere in den Bäumen. Diese Fähigkeit muss man wohl erst erlernen, da wir eigentlich nie etwas erblickten.
Wir stiegen also jedes Mal aus dem Bus, er stellte sein Fernrohr auf und wir konnten darin verschiedene Tiere sehen: Gibbons, Nashornvögel und weiße sowie schwarze Eichhörnchen. Wirklich eindrucksvoll, vor allem wie sich die Affen von Baum zu Baum schwingen. Er hielt unsere Kameras dann immer noch für ein Foto vor die Linse. So ging es einige Male und wir immer raus aus dem Bus und wieder rein. Abschließend immer mit einem: „Thank you Gibbon!“.
Zwischendrin hielten wir noch an einem Aussichtspunkt.
Dann ging es irgendwann auch in den Wald selbst und wir wanderten 3 Stunden herum, kreuz und quer durch den Wald und blieben immer wieder an verschiedenen Punkten stehen, wo der Guide uns auf Tiere oder Pflanzen aufmerksam machte. So kreuzten Lianen, uralte Bäume, verschlungene Bäume, Spinnen, Insekten und ein Skorpion unseren Weg. Letzteren hatte der Guide irgendwo ausgegraben und setzte ihn wieder verschiedenen Leuten auf das T-Shirt. Am Ende machten wir noch Rast an einem Aussichtsturm, von dem aus man einen wahnsinnig tollen Blick auf die Landschaft hatte.
Dann war der Treck auch schon vorbei und weiter ging es zu einem Wasserfall, dem letzten Punkt der Tour. Auf der Webseite der Agentur wird groß mit Elefanten geworben, aber die bekamen wir nicht zu Gesicht während des Wanderns. Ehrlich gesagt erwartete ich auch gar nicht, welche zu sehen, und so fuhren wir weiter. Bis…
… könnt Ihr ihn sehen? Da war tatsächlich ein Elefant im Busch! Wir fuhren langsam an ihn heran, mussten aber äußerst vorsichtig sein, denn es war ein Bulle, der nicht gestört werden wollte. Irgendwann kam er dann auch aus seinem Busch heraus und wir fuhren schleunigst ein wenig aus seiner Reichweite. So ging es noch eine Weile, ein richtiges Highlight, mit dem ich nicht gerechnet hatte.
alles sehr interessant. hilft mir bei meiner mentalen vorbereitung für meine reise nach thailand ende des jahres! 🙂
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Das freut mich 🙂 so war es gedacht 😉
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Einfach Klasse. 😀mum
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