Zweiter Teil des Ausflugs – Penang Hill

Nachdem ich den Tempel gesehen hatte, machte ich mich auf dem Rückweg noch auf zum Penang Hill, also dem “Penang Berg“. Mir wurde empfohlen, nach oben zu fahren und runter zu laufen.

Der Bus, der mich auch zum Tempel brachte, stoppt auf dem Rückweg am Berg und so stieg ich dort aus. Eine Seilbahn bringt Touristen für 15 Ringgit pro Weg auf den Berg. Da ich runter laufen wollte, kaufte ich also nur ein Ticket um nach oben zu kommen.

Da es ein Werktag war, war relativ wenig los und ich war bald schon in der Bahn, umringt von asiatischen Familien. Die Fahrt dauert so circa 10 min und die Bahn fährt flotter als gedacht den Berg rauf. So flott, dass eine Asiatin in meinem Waggon etwas panisch umherkreischte – na gut…

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Oben hat man dann erwartungsgemäß eine phantastische Aussicht auf Penang und Georgetown. Das Wetter spielte auch mit, so dass ich ein paar schöne Bilder schießen konnte.

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Mir wurde außerdem empfohlen, oben zu essen. Es gibt im Restaurant zwei Etagen, eine für Essen und eine für Getränke. Ich bestellte oben einen Saft und nahm ihn mit in die untere Etage, wo ich Essen bestellte. Es waren noch wenige Stände auf, aber ich entschied mich für gebratenen Reis und wartete auf mein Essen. Währenddessen genoss ich die Aussicht.

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Irgendwann kam dann auch das Essen und ich machte gleichzeitig Bekanntschaft mit einer deutschen Studentin, die ebenfalls alleine unterwegs war. Wir beschlossen, gemeinsam nach unten zu laufen. Oben gab es nicht mehr viel zu sehen – eine Moschee und ein Tempel, aber im Grunde ist die Aussicht das Highlight.

Also auf, nach unten! Der Weg, den wir nahmen, war asphaltiert. Ansonsten war kein anderer Weg eingezeichnet, also nahmen wir eben diesen. Ich war froh, nicht alleine unterwegs zu sein, an einigen Abzweigungen waren wir uns nicht sicher und besprachen gemeinsam, wo lang wir gehen wollten. Uns kam am Anfang auch niemand entgegen, erst am Ende trafen wir nach und nach Leute. Dafür kreuzten einige Affen unseren Weg.

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Als angenehm kann man den Weg in keinster Weise bezeichnen. Es geht die meosze Zeit extrem steil nach unten, was extrem in die Beine geht. Zum Ende hin jammerten wir ganz schön, weil wir hinter jeder Kurve einen flachen Weg erhofften. Dem war aber nicht so. Hoch hätte ich es auf keinen Fall geschafft und ich habe Hochachtung vor allen, die das schaffen.

Irgendwann kamen wir dann ziemlich verschwitzt unten bei den Botanischen Gärten an, liefen dort noch etwas durch die Gegend, aber wollten eigentlich nur noch eins: eine kalte Dusche. Also ab in den nächsten Bus und zurück nach Georgetown.

Ein Gedanke zu “Zweiter Teil des Ausflugs – Penang Hill

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